Naturheilkunde

Patienten, die der chemischen „Antimittel“ überdrüssig geworden sind und sich wegen der Nebenwirkungen dieser chemischen Medizin der Naturheilkunde zuwenden, betreten einen völlig neuen Kosmos. Um sich darin besser orientieren zu können sind diese Informationen verfasst.

Denn die Naturheilkunde kann viel mehr sein als nur ein besseres nebenwirkungsfreies Antimittel gegen irgendein Symptom. Der Begriff Naturheilverfahren ist eine Erfindung der Ärztekammer, traditionell sprechen wir von der Kunde des Heilens durch die Natur: Naturheilkunde.

Denn sie beseitigt nicht einfach nur Symptome sondern sie gibt dem Organismus wieder die Fähigkeit zurück, auf schädigende Reize mit Selbstregulation und Selbstheilung reagieren zu können. Und dieser Anspruch und diese Fähigkeit gehen über die Idee des Antimittels weit hinaus.

Wenn also früher ein Symptom des Körpers einfach chemisch-medikamentös unterdrückt wurde, wurde die bereits bestehende Reaktionsblockade meist noch mehr verfestigt und das krankhafte Geschehen praktisch zementiert.

Bevor aber die Reaktionsfähigkeit des Organismus nicht wieder hergestellt ist, kann der Körper nicht gesunden. Symptome dürfen also nicht mehr unterdrückt werden, sondern sie müssen gemeinsam mit Ursachen, die wir Störherde nennen auf regulatorischer Basis behandelt werden. Deshalb sprechen wir auch von Regulationsmedizin.

Der Naturarzt wird den Patienten vor jeder weiteren Behandlung befragen was sich bei ihm im Laufe der Behandlung verändert hat, er wird nicht einfach eine Behandlung genauso wiederholen wie die letzte war.

Der Naturarzt fragt auch nach dem Lebensstil und gibt Empfehlungen zu anderen Bereichen wie Ernährung, Schlafgewohnheiten und Hochfrequenzbelastung (Elektrosmog).

Oft äußert ein so behandelter Mensch „ein anderer Mensch“ geworden zu sein und in vielerlei Hinsicht ein anderes besseres Leben zu führen: natürlicher einzukaufen, die Freizeit natürlicher zu nutzen geistig einen Wertewandel zu erleben.

Vom Inhalt her und von den Therapiemethoden her ist die moderne Naturheilkunde sehr vielfältig und integriert sehr alte und auch moderne Methoden in ein integratives System.

Die alten Methoden sind zum Beispiel:

Bewegung, früher Schlaf, Ernährungslenkung, Fasten, Pflanzenmedizin (Phytotherapie), Schüßlermedizin, Spagyrik (verarbeitete Pflanzen), Körperakupunktur und Homöopathie.

Die neuen Methoden sind zum Beispiel:

Behandlung mit Blütenessenzen, Ohrakupunktur, Störhrddiagnostik, Bioresonanztherapie und Magnetfeldtherapie.